Wer mich kenn, der weiß, dass ich das Chaos in Person sein kann. Und gerade in einer WG ist es nicht leicht ständig Ordnung zu halten. Vor allem, wenn tagtäglich viele Freunde, Bekannte und Mitschüler durch die WG wandeln. Mit einen einfachen Aufräumen ist es da nicht getan.
Und auch mein Zimmer versiffte immer mehr! Doch vor einigen Wochen kam mir der Gedanke, das ich eigentlich Gottes Herrlichkeit und Güte in die Welt tragen wollte (ui, klingt das gestochen) und irgendwie passt da ein Zimmer im Chaos nicht!
Ich konnte keine Freunde einladen und wenn doch dann saßen wir nur in der Küche rum (die ja auch meist aussieht wie Sonstewas).
So hab ich mich entschieden, was meine WG betrifft, immer wenn ich irgendwas tue ein kleines Stückchen mehr zu machen z.B. neben meinen Sachen auch ein paar Teller der anderen Spülen oder hab den Besen in der Hand, dann kann ich auch gleich den Flur mit durch kehren. Aber keinen großen Aufwand, sondern immer kleine Sachen, die nahe liegen.
Und bei meinen Zimmer mache ich es ähnlich. Ich geh irgendwo hin, dann kann ich auch die oder das mitnehmen. Oder den Gegenstand aufräumen.’’
Es ist schön, mit einem aufgeräumten Zimmer kann ich viel gastfreundlicher sein.