Manchmal sind selbst einfache Aufgaben etwas komplizierter.
Ich war nämlich in letzter Zeit gar nicht in der Nähe von richtigen Parks. Mehr so bei Spielplätzen, Waldabschnitten und Hintergärten.
Aber bei der Größe unseres Spielgeländes könnte man schon fast von einem kleinen Park sprechen (sehr kleinem, aber die gibt es ja auch... Hab mal gegenüber von so einem gewohnt.)
Die Sonne schien heute so schön und die Kinder habe von überall das Laub gesammelt. Als sie einen recht großen Haufen hatten sind sie darauf herumgehüpft und haben sich mit Blätter abgeworfen. Ich habe natürlich auch einiges abbekommen.
Später kamen dann ein großes Kind und meinte: Du MUSST sofort rauskommen!!
Also schnappte ich mir die Jacke und fragte mich, was wohl los ist.
Im hinterem Gelände angekommen, wurde mir eine kleine, aber ziemlich tote Ratte präsentiert. Nach kurzem und gemeinsamen beratschlagen, haben wir uns geeinigt das Nagetier zu begraben.
Mit Schippen und Spaten gruben wir ein tieferes Loch und ließen das Tierchen in einem improvisierten Sarg (Eierkarton) nach unten. Dann wurde das Loch verschlossen und es gab ein Grabstein und ein Blümchen.
Jedes Kind konnte noch etwas zu der verstorbenen Ratte sagen und dann war unsere Beerdigung auch schon beendet.
Das arme Tierchen hatte wohl eine Katze angeschleppt und war auch dementsprechend etwas "zugerichtet", aber die Kinder fanden es nicht ekelig, sondern eher spannend. Es kamen auch so Fragen wie: Verschwindet die Ratte jetzt langsam? Wie lange dauert das bis sie verwest ist?
Es ist gut, wenn Kinder Fragen über den Tod in einem geschützten Rahmen stellen können. Es ist ja oft DAS große Tabuthema in unserer Gesellschaft, aber Menschen werden krank und sterben jeden Tag um uns und auch Kinder bekommen dies mit. Sie behandeln aber das Thema anders als wir Erwachsene.
So fing also mein November an. Genau zwischen Leben und Tod - Freude und Trauer.
Der ganz normale Wahnsinn und doch irgendwie schön und besinnlich.
Ein Blick in den Park!
Ich war nämlich in letzter Zeit gar nicht in der Nähe von richtigen Parks. Mehr so bei Spielplätzen, Waldabschnitten und Hintergärten.
Aber bei der Größe unseres Spielgeländes könnte man schon fast von einem kleinen Park sprechen (sehr kleinem, aber die gibt es ja auch... Hab mal gegenüber von so einem gewohnt.)
Die Sonne schien heute so schön und die Kinder habe von überall das Laub gesammelt. Als sie einen recht großen Haufen hatten sind sie darauf herumgehüpft und haben sich mit Blätter abgeworfen. Ich habe natürlich auch einiges abbekommen.
Später kamen dann ein großes Kind und meinte: Du MUSST sofort rauskommen!!
Also schnappte ich mir die Jacke und fragte mich, was wohl los ist.
Im hinterem Gelände angekommen, wurde mir eine kleine, aber ziemlich tote Ratte präsentiert. Nach kurzem und gemeinsamen beratschlagen, haben wir uns geeinigt das Nagetier zu begraben.
Mit Schippen und Spaten gruben wir ein tieferes Loch und ließen das Tierchen in einem improvisierten Sarg (Eierkarton) nach unten. Dann wurde das Loch verschlossen und es gab ein Grabstein und ein Blümchen.
Jedes Kind konnte noch etwas zu der verstorbenen Ratte sagen und dann war unsere Beerdigung auch schon beendet.
Das arme Tierchen hatte wohl eine Katze angeschleppt und war auch dementsprechend etwas "zugerichtet", aber die Kinder fanden es nicht ekelig, sondern eher spannend. Es kamen auch so Fragen wie: Verschwindet die Ratte jetzt langsam? Wie lange dauert das bis sie verwest ist?
Es ist gut, wenn Kinder Fragen über den Tod in einem geschützten Rahmen stellen können. Es ist ja oft DAS große Tabuthema in unserer Gesellschaft, aber Menschen werden krank und sterben jeden Tag um uns und auch Kinder bekommen dies mit. Sie behandeln aber das Thema anders als wir Erwachsene.
So fing also mein November an. Genau zwischen Leben und Tod - Freude und Trauer.
Der ganz normale Wahnsinn und doch irgendwie schön und besinnlich.
Ein Blick in den Park!
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