Da ich gerad ein bisschen viel auf einen anderen Blog geschrieben habe und jetzt müde bin, hier nur ein bisschen Musik.
Zwei sehr unterschiedliche Sachen. Besonders Nummer 2 hat mich geflasht!!
Montag, 29. Juli 2013
More Musik, weil müde
Donnerstag, 25. Juli 2013
Und es endet auch mit Zweifünftig
Anfang der Geschichte: Es fängt mit Zweifünfzig an
Nach der wirklich bewegenden Wochen auf dem Schiff musst ich ja irgendwann wieder nach Hause. Erst nach Erkenschwick, später nach Kassel.
Und da ging ich mal wieder zur Haltestelle und dachte so bei mir: “Mhh, jetzt muss ich ja doch 2,50 Euro bezahlen. Gott wird ja bestimmt nicht zwei Mal die selbe Sache machen…”
An der Haltestelle angekommen guckte ich auf den Fahrplan. Gut, noch 10 Minuten warten!
Nach etwa 5 Minuten stand auf einmal eine ältere Frau (eine andere) neben mir und guckte mich an.
Und ratet mal, wer mich mit auf seinem Ticket genommen hat…
Ich mag Gottes Humor und Fürsorge wirklich, wirklich…
Sonntag, 21. Juli 2013
Die Route
Ich war auf einer christlichen Bootskonferenz. Es ist so schön auf dem IJselmeer /Nordsee herumzuschippern! Das Meer, der Duft des Windes, das Kreischen der Möwen, das sanfte Schaukeln der Wellen – achja!
Und dazu noch das Thema “Vaterherz Gottes” mit wundervollen Rednern und so vielen tollen neuen Leute. Klingt alles super! War es auch!
Normalerweise wird mir bei jeden Unsinn schlecht, aber das Auf und Ab des Schiffes hat mir nichts ausgemacht. Das war für mich schon ein Wunder!
Oh und ich hab bestimmt übermäßig viel Kaffee und schwarzen Tee zu mir genommen. Den gab es nämlich fast immer. Morgens, mittags und auch abends! Und das Essen war gut *kugel*: Das einzige traurige/negative ist, dass 5 Tage für mich schon ziemlich kurz waren.
”Nein, nein, ich will nicht vom Boot herunter – ihr müsst mich schon weg tragen.”
Okay, diese Szene hat sich so nie wirklich abgespielt. Aber daran hat mich nur meine Vernunft gehindert – doofe Vernunft!
Mittwoch, 17. Juli 2013
“Herr, die Ente ist groß!”
“Did you say duck?”
”Was nein? Ich meinte harvest! Ernte!”
Während ich diese Worte schreibe,habe ich ein Sprachgewirr aus Englisch, Deutsch und Niederländisch in meinem Kopf. Und ich liebe es!
Ich habe gerade eine Zeit erlebt, wo die Sprachbarrieren gefallen sind und es egal war, aus welchem Teil der Welt du kamst.
Wir hatten Niederländer, Engländer,aus Polen, Deutsche, Kalifornien, Südafrika und so weiter…
Am Anfang saß man noch in seinen Sprachgrüppchen zusammen, doch im Lauf der Zeit mischte es sich immer mehr durch.
Auf einmal erlebte ich mich, wie ich niederländische Lobpreislieder gesungen habe und war auch froh, dass in Deutschland viele englische Lieder gesungen werden.
Mit einem Mann aus den Niederlanden hatte ich eine besondere Art zu sprechen. Ich sprach nur Deutsch und er nur Englisch. Und wir verstanden uns – konnten sogar richtig tiefe Gespräche führen. Es war ein Wunder!
Es war wirklich ein Geschenk die kostbare Botschaft vom Vaterherz Gottes auf gleich zwei Sprachen zu hören.
Die Redner/ Übersetzter Henk, Peter und Anne-Marie brachten ihre Persönlichkeit mit ein, sodass es nicht immer 100% perfekt war und Wort für Wort, aber wir hatten so viel zu Lachen und Spaß.
Und Lachen ist international.
So konnte es auch sein, dass Pizza sich auf einmal in der Übersetzung in Wein verwandelte – weil Peter meinte, es passt besser zum Thema “Überfließend”
Oh, ich werde diese Freiheit des Lachens vermissen!
Das Entenfeld <3
Montag, 15. Juli 2013
Es fängt mit Zweifünfzig an
Ich stand in Recklinghausen am Busbahnhof und sah auf den Plan. Ich hatte zwei Busse zur Auswahl. Auf den ersten musste ich nur 15 Minuten warten, dafür hätte ich aber meine schwere Reisetasche noch einigen Weg schleppen müssen. Der andere kam in etwa einer halben Stunde, aber der Weg wäre kürzer gewesen.
Dann guckte ich nach dem Fahrpreis und ob er mal wieder erhöht wurden war. Und natürlich!
In Gedanken rief ich: “Was 2,50 € für 10 Minuten fahrt, die haben wohl ein Rad ab!”
Grummelnd holte ich mein Geld heraus.
Der erste Bus kam und ich bekam mit, dass aus irgendeinen Grund die Leute nicht bezahlen mussten.
“Nein,” rief der Busfahrer, “sie müssen nichts bezahlen! Kein Geld! Gehen sie einfach durch!”
Das passierte ein paar Mal.
Und ich dachte mir so: “Toll, hier könnte ich kostenlos mitfahren, aber ich will den langen Weg mit Tasche nicht tragen!”
Also lies ich den Bus davon fahren. Es war meine Entscheidung, aber ich war nicht ganz glücklich damit.
Ich wartete also auf den zweiten Bus und drehte dabei mein Geld ungeduldig in den Fingern.
Auf einmal stand eine Frau neben mir: “Fahren sie auch nach Erkenschwick?”
Ich bejahte.
Darauf die Frau: “Dann kann ich sie mit auf mein Ticket nehmen!”
Ich war schon drauf und dran abzulehnen (ja, ich kann echt blöd sein), als die Frau mit bestimmenden Ton sagte: “Stecken sie ihr Geld weg, ich nehme sie mit!”
Und so konnte ich doch noch kostenlos mitfahren und es gab mir das Gefühl, als würde Gott sagen: “Du bist auf den richtigen Weg, es wird eine besondere Woche.”
Ich mag seinen Humor!
Sonntag, 14. Juli 2013
Die Stille um mich herum
Es ist still geworden.
Das Rauschen des Meeres hat aufgehört und keine Möwe schreit mehr.
Auch das Lachen der Menschen, die wieder zu Kinder wurden, fand ein Ende.
Wo blieb das Grollen der Motoren?
Das Flattern der Fahne im Wind?
Ist den keiner mehr da? Selbst der Wind verschwand.
Das Lachen.
das Rauchen,
das Grollen.
Ich vermisse sie!
Doch eine sanfte Melodie, ein leises Flüstern.
”Ich habe dich nicht vergessen…”
Mitten in der Nacht - dieses Stille.
Ich summe leise vor mich her.
Ich habe nicht vergessen…
Nicht vergessen…
Diese Melodie…
”Mit Psalmen, Lobgesängen und geistlichen Liedern singt Gott dankbar in euren Herzen.”
Kolosser 3,16b
Samstag, 6. Juli 2013
Vorwarnung
Die nächsten Tage wird es sehr ruhig werden. Ich bin nämlich jetzt ein paar Tage im Urlaub und werde wohl kein Internet haben. Ja, so was soll es wirklich geben.
Mittwoch, 3. Juli 2013
Mehr Effekt garantiert!
Ich habe heute einen Weg gefunden, wie ich meine Wäsche 100% effektiver Waschen kann!
Es ist ganz einfach – die Waschmaschine anstellen und den Wasserhahn öffnen!
Irgendwie besteht mein Leben gerade nur aus Arbeit und Wäsche machen. Kein Wunder, dass ich schon total durch den Wind bin. Morgen muss ich alles für die Reise fertig haben und es gibt noch so viel zu bedenken. Ach Menno!
So ich krabbel jetzt wieder in mein Bettchen, muss morgen wieder früh raus.
Dienstag, 2. Juli 2013
Primel in der Tasse
So jetzt sitze ich hier wieder vor meinem Laptop und schlürfe Primelwurzeltee (Wieso hab ich nur das Gefühl, dass meine Getränkeauswahl seltsam ist?!)
Wenigstens hab ich eine Ausrede! Ist nämlich Tee für meinem Husten. Kaum sinkt das Thermometer unter 15°C kommt mein Herbst/Winterhusten zum Vorschein und winkt mir freundlich zu!
Dafür das es ein Gesundheitstee ist, schmeckt er echt lecker. Aber bei mir muss das ja nichts heißen ;). Mein Husten hat sich innerhalb eines Tages auch wirklich gebessert und ist nicht mehr so nervig.
Mhh, das sollte doch heute gar kein Gesundheitspost werden. Ich warte doch nur, dass meine Wäsche in der Maschine endlich fertig ist. Dann kann ich auch glücklich ins Bettchen gehen. Ach und Packen muss ich die Tage auch noch. Warum vergeht die Zeit zu Hause auch immer so schnell. Aber nach 8 1/2 Stunden Arbeit kommt man nicht mehr zu viel.
Aber dafür war ich heute mit meiner Freundin Kaffee trinken in der Stadt. Und ich bin stolz auf mich, denn ich habe sonst nichts gekauft und allen Versuchungen getrotzt.
Bin ja gerade (oder immer noch) am Aussortieren und komme wirklich voran. Darauf bin ich stolz!
So, ich werde jetzt noch weiter in meiner Wohnung räumen, vielleicht schreib ich ja morgen dass, was ich eigentlich schreiben wollte.
Montag, 1. Juli 2013
Was mir gerade einfiel
Meine Füße tuen weh. Wahrscheinlich bin ich zu lange gestanden. Nunja, täglich Brot einer Erzieherin im Sommer. Da ist nix mit Rumsitzen und Kaffee trinken.
Aber ich darf jammern! Ist ja mein Blog! Da kann ich machen was ich will, solange es nicht illegal ist. Und dabei Sauerkrautsaft trinken, wenn ich will. Und ich will!!
Ja, ich weiß, ich bin krank. Kein normaler Mensch trinkt Sauerkrautsaft! Aber ich mag ihn. Lieber als irgendein anderen Gemüsesaft. Danach kommt gleich der Tomatensaft. Denn schlürfe ich auch außerhalb des Flugzeuges. Aber kleine Kinder esse ich nicht. Würde auch irgendwie mit meinen Beruf kollidieren. Ich muss ja die Kinder nach spätestens 10 Stunden wieder abgeben. Aber wie sagte die eine Erzieherin im Praktikum immer: “Zehn Prozent Verlust ist immer!”
Noch eine Woche und ich habe Urlaub und dann geht es in die Niederlanden. Bis dahin gibt es noch viel zu tun. Alles für die Sommerferien bereit machen und sich auf die neuen Kinder einstellen. Das wird spannend und Eingewöhnungszeit ist immer viel “Heulzeit”.
Und sonst so?
Ich war vorletztes Wochenende wieder in Marburg. Bin die nächste Etappe von der Gebetswanderung mitgegangen. Dieses Mal ging es nicht ständig bergauf, dafür waren wir in einen sehr schönen Waldstück und sind beim Klinikum heraus gekommen.
Danach war ich noch bei Freunden grillen und hab dort übernachtet. Am Sonntag ging es dann in die Anskar in den Gottesdienst.
Ach, warum gehen Wochenenden immer so schnell herum?!
Hab mal wieder vergessen Fotos zu machen. Aber vom Essen hab ich eins. Das sind meine Bloggergene!