Ich war heute das zweite Mal in der Elisabethkirche um mit ein paar Leuten aus dem MBS (und CT) zu beten und auf Gott zu hören.
Es tut mir gut aus dem Stress und die Hektik auszusteigen und mich auf Gott zu konzentrieren. Es ist schon etwas besonderes in so einer großen und alten Kirche zu beten. Ich frage mich dann immer, wer schon alles vor mir da war und was diesen Menschen auf den Herzen lag und was sie erlebt haben.
Für mich war es gar nicht so einfach still zu werden. Zwar bin ich es gewöhnt zu schweigen, aber in meinen Kopf sind noch tausend Gedanken herum geschwirrt. Und je länger ich dort sass um so mehr kam mir das Gefühl hoch, ich würde nie was von Gott hören. Dabei hat er mir schon in den ersten Minuten etwas gesagt. Vor dem "Stille sein und hören" hatten wir verschieden Vorschläge bekommen, worauf wir hören sollten. Einer davon war, was die Gruppe betrifft, wie es in der Zukunft weiter gehen soll. Mir kam der Bibelvers 2.Kor 3,18
Nun aber schauen wir alle mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn wie in einem Spiegel, und wir werden verklärt in sein Bild von einer Herrlichkeit zur andern von dem Herrn, der der Geist ist.
Eine andere Person hatte noch ein passendes Bild dazu. Als Endergebnis dazu haben wir gemerkt, dass wir als Gruppe erstmal mehr Zeit in Gottes Gegenwart verbringen sollen, damit wir seine Liebe und Kraft in uns aufnehmen können und erst dann sendet er uns los.
Sehr herausfordernd in einer Zeit, wo man am liebsten schon gestern Ergebnisse sehen will, obwohl man heute erst angefangen hat.
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