Samstag, 27. April 2013

Tag der offen Tür bei Würfelhusten-Tours

Samstag

Nachdem ich jetzt mal endlich aus meinem Spätwinterschlaf erwacht und gleich in die Frühjahrsmüdigkeit gefallen bin, melde ich mich nun zurück.
Ich wahr mal wieder beim großen blauen Haus (ohne Bären). Gleich nach dem Feierabend bin ich mit dem Bus hingefahren.
Ikea am Mittwochabend ist ja mal megachillig! Sehr wenig Leute, alle die da sind, laufen entspannt durch die Gegend und diese Ruhe – einfach schön!
Ziel meines Begehrens waren zwei Buchstützen, eine Laptoptasche und ein Klopapierhalter.
Ich habe auch alles zu meiner Zufriedenheit gefunden.

Nach dem Einkauf setzte ich mich noch ein paar Minuten in die Sonne und wartete auf meinem Bus.
Als ich einstieg war er auch schön leer und ich freute mich auf eine ruhige Fahrt nach Hause.
Pustekuche!

Es kam, wie es kommen musste und eine Horde Mütter mit ihren Babys und Kleinkindern stieg ein.
Genau das, was ich jetzt gebrauchen konnte – nicht!
Nicht genug, dass die Kleinen hinter mir ohne Aufsicht waren und munter auf den Sitzen auf und ab sprangen, nein auf einmal fingen auch seltsame Röchelgeräuche und Husten aus dem Kinderwagenbereich an.
Und bevor ich es vermuten konnte, kam schon der Geruch.

Glücklicherweise hatte die Mutter gleich eine Tüte bereit und die totale Sauerrei blieb dem Bus erspart.
Ich hatte echt Mitleid mit dem kleinen Kind, denn früher hab ich Busfahren auch nie vertragen und weiß, wie elende man sich dann fühlt.
Vorteil war auch, dass die beiden Springkinder hinter mir ein bisschen ruhiger wurden und aus Fenster guckten und dabei kommentierten:
”Großes Auto, großes Auto, großes Auto, kleines Auto, Auto, Auto, Auto!”

Der Busfahrer wahr auch sehr nett und hat nichts böses gesagt, sondern ist an einer Haltestelle durch alle Busabteile gegangen und hat die Luken geöffnet.
Frischluft!
Preis den Herrn für meinen abgehärteten Erziehermagen!

Eine Haltestelle vor meinem Ausstieg war der Spu(c)k dann wieder vorbei und die Ruhe wieder hergestellt!


BONUS- Geschichte:
Am Morgen stand ich an der Haltestelle und zwei Busse standen vor mir.
Der Busfahrer des ersten Busses schraubte an der letzten Tür und diese ging immer wieder auf und zu.
Ich war noch am überlegen, was er da so treibt, da ging der Fahrer nach vorne und schloss die Tür – sie ging wieder auf.
Auf einmal kam der zweite Busfahrer und schob die offene Türe wieder zu – sie ging wieder auf.
Nach einigem Probieren und hin und her beschlossen sie dann, dass alles nichts bringt und die Fahrgäste umsteigen sollten.
Der kaputte Bus ist dann mit offener Tür weggefahren! 

Samstag, 13. April 2013

Weil einfach einfach einfach ist – eigentlich

Samstag

Ich war Freitag unterwegs – beim Schweden um die Ecke. Ein bisschen mit einer Freundin den Start ins Wochenende genießen.
Ich bin auch sehr günstig wieder heraus gekommen!
Der Vorteil eines Schwedenbesuches ohne Mann ist, dass man viel Zeit zum gucken hat. Bei männlicher Begleitung bekomm ich immer ein schlechtes Gewissen. Nur beim Klamottenkaufen ist es noch schlimmer! Deswegen würde ich auch nie ein Wesen anderen Geschlechts dazu mitnehmen.
*grusel*
Ich möchte in diese Einkaufswelt ein bisschen versinken und brauche keine Person, die sich neben mir zu Tode langweilt. Schließlich mach ich das zur Entspannung und will mich nicht stressen. Es ist auch toll von einer Sache zu nächsten zu gehen und zu wissen: “Das brauche ich nicht. Wieder Geld gespart!”

Zum Schweden bin ich hauptsächlich gefahren, weil ich noch zwei Sachen im Bad brauchte. Einen Klorollenhalter und einen Duschregal (oder wie auch immer diese Dinger heißen).
Vorher hatte ich mir einen Halter im Internet ausgesucht und wollte ihn nun holen. Da ich ja diesen Tick habe und nichts an die Wand hängen will, wenn man bohren muss, habe ich mir einen Ständer ausgesucht.
Als ich dann vor dem Teil im RL stand, dachte ich nur so: “Ach du weh, ist der hässlich!”
Naja, was soll ich sagen: “Wieder Geld gespart!”

Nach dem ganzen Einkauf ging es dann weiter zum Gottesdienst. Eingeladen wurden wir zu einem Lobpreisgodi, der stellte sich aber schnell als Jugendgottesdienst heraus.
Man glaubt gar nicht, wie alt man sich fühlt, wenn lauter Teens und Jugendliche um einen herum hüpfen und man ist nicht der Jugendleiter.
Insgesamt fühlte ich mich doch etwas unterfordert von dem Gottesdienst. Dabei war die Botschaft herausfordernd und die Zeugnisse sehr gut.
Schnell ruft die Ambivalenz an, LinGe ist verwirrt. *tatütata*

Und weil ich nicht ganz bei der Sache war, hab ich eben die Zeit mit unsinnigen Dingen verbracht. Zum Beispiel mit dem “Einfach-Counter”
Es ist unglaublich, wie oft (vor allem junge) Christen das Wort “einfach” sagen! Und wenn man sich das Füllwort einmal angewöhnt hat, dann ist es sehr schwer es wieder los zu bekommen. *Lala. ein Lied davon sing*
Die guten, alten Füllwörter, was würden wir nur ohne “genau, übelst, okay, mhh, eigentlich und so weiter” machen?!
Wenn wir schon mal auf diesem Weg spazieren (haha, by the way), mein persönliches Hasswort in dieser Kategorie ist das Kassler “als”.
“Da bin ich als in den Park gegangen. Die hat mich als geärgert. Da gab es als Wackelpudding als Nachspeise.”
Ein ganz großes Arghhhhh!!!
Wenn ich irgendwann mal Amok laufen sollte in Kassel, dann liegt es als am als!!

Uhhhh, mir scheint die Sonne ins Gesicht!!!! :)
Was das damit zu tun hat? Nüx!

SDC12674

Montag, 8. April 2013

Fail der Woche - Nagellack

Man sollte sich die Fingernägel lackieren nachdem man nachgesehen hat, ob man noch Nagellackentferner hat.

Mittwoch, 3. April 2013

Zu viel Verantwortung

Mittwoch

In dem Stadtteil wo ich arbeite, gibt es zurzeit eine Rattenplage.
Am Dienstag kam ein Anwohner zu uns und informierte uns über den Zustand.
”Wir haben bis zu 20 Ratten auf der Wiese gesehen. Das Ordnungsamt ist schon informiert!”
Am Anfang dachte wir, er übertreibt sicher. Bis Ich am Abend mit zwei Kollegen nach Hause gegangen bin und über den Parkplatz eine Amtes lief.
Auf dem kleinen Wiesenabschnitt liefen 8 Ratten durch die Gegend. Eine große Ratte mit sieben kleinen Ratten – vermutlich eine Familie. Sie hatten ihre Höhle unter einem alten Baum und wenn wir näher kamen, verschwanden sie immer schnell in den Büschen.

Während die anderen einen Supergrusel bekommen haben, fand ich die Ratten echt niedlich.
Und ich habe mir ernstlich überlegt, ob ich mir nicht Nagetiere zulegen sollte. Meine Favoriten waren allerdings Mäuse.
Wenig später war ich schon in der Zoohandlung und hab mich mal über Gerätschaften und Preise informiert.
Am Schluss habe ich mich dann doch dagegen entschieden.
Es reicht schon, dass ich meine Blumen regelmäßig gießen muss.

Montag, 1. April 2013

Das Kindle mit dem Bade ausschütten

Montag

Wie der eine oder andere schon gemerkt hat, hole ich gerade liegengeblieben Themen nach. Einiges hatte ich in einem Post schon angekündigt. Wobei ich glaube, dass ich nichts mehr über Schnee schreiben werde. Igitt!

Ansonsten will ich heute endlich aufklären, warum Du schuld bist!
Ich habe mir zu Weihnachten nämlich ein eBook gekauft um genau zu gehen das Kindle von Amazon.
Bis jetzt bin ich wirklich begeistert von dem Teil und liebe es wirklich. Ich kann damit jede nervige Warteminute in Bus und Bahn vertreiben und meine Pausen sind auch gerettet.
Ich liebe Bücher aus echtem Papier, aber langsam hab ich einfach kein Platz mehr und ich verkaufe oder verschenke sie.(Und die wirklich schlechten schmeiße ich auch weg.)
Dank der Technik muss ich mir um Regale keine Gedanken mehr machen.

Natürlich brauch so ein eBook auch Futter und so präsentiere ich voller Stolz mein erstes gekauftes Buch auf meinem Kindle:2013-04-01 21.55.09

Ach ja, in die Badewanne würde ich mit dem Gerät natürlich nicht gehen. Ist aber auch keine Problem mehr. Leider hat meine neue Wohnung keine Wanne T_T.

Noch mehr Jahresrückblick

 

Collage