Dienstag, 27. November 2007

Die letzte Woche

Die Zeit fliegt dahin und heute in einer Woche bin ich schon wieder in Marburg. Gestern war ich nochmal mit jemand aus der Gemeinde am Meer und habe den Tag genossen. Sonst war jetzt fast jeden Tag (vor allem Abends) volles Programm. Zur Zeit läuft in der Gemeinde eine Evangelisation und am Samstag hatten wir einen Lobpreisabend. Ich konnte sogar wieder die Lieder wieder mitsingen, denn meine Erkältung klingt langsam ab und ich kann wieder durch die Nase atmen!

Mittwoch, 14. November 2007

reflektierende Reflexion der Worte

Gestern habe ich einen Hauskreis gehalten. Sehr interessantes Thema und sehr herausfordernd! Es ging um Epheser 5,1-20. Wir haben uns anhand der Verse entlang gehangelt und versucht Dinge, die wir erkannt haben, in die heute Zeit umzusetzten. Auf deutsch, wie kann diese Dinge ganz praktisch im Alltag umsetzen.
So ging es zum Beispiel um diesen Vers: Auch schandbare und närrische oder lose Reden stehen euch nicht an, sondern vielmehr Danksagung. Epheser5,4
Gerade ein schnelles Mundwerk und unbedachte Worte sind heute ein Problem, auch in Gemeinden. Wie schnell macht man einen Witz über andere. Alle lachen mit, aber ist ist wirklich allen zum lachen zu Mute. Oft heißt es: "Er/sie wissen doch wie es gemeint ist!" Ist das wirklich so? Oder will sich die Person nur nicht die Blöse geben. Und warum müssen wir uns überhaupt über andere lustig machen? Nur weil es normal ist, weil es alle machen!? Es gibt doch noch soviele andere, gute Dinge über die man lachen kann.
Noch schlimmer ist natürlich, wenn wir hinter den Rücken von anderen schlecht reden (wenn ich wir schreibe, dann schließe ich mich nicht aus, den auch mir passiert es, dass ich über andere Menschen herziehe).
Die meisten (so vermute ich mal) kennen dieses oder ähnliche Senarien. Eine Person hat einen (scheinbar) ungerecht behandelt. Man fühlt schich verletzt, angegriffen, missverstanden. Wohin mit den Frust? Man brauch jemand mit dem man reden kann. Und wenn man dann an jemanden geräd der auch über diese Person gefrustet ist... Das kann man sich wunderbar ausmalen, dass lass ich jetzt aber mal. Oder dieser dieser Satz: "Habt ihr schon gehört der Herr Müller hat, [...] unglaublich oder?..., dass der sich das erlaubt." *schwätz* *herzieh*
Was tut man wenn man in eine solche Situation hineingerät?
Paulus schreibt ein Kapitel davor: Laßt kein faules Geschwätz aus eurem Mund gehen, sondern redet, was gut ist, was erbaut und was notwendig ist, damit es Segen bringe denen, die es hören. Epheser 4,29
Was gut ist, was erbaut, was notwendig ist! Das sollen wir reden! Eine Frau sagte gestern, eigentlich müsste man das in seine Hand schreiben. Ab und zu wäre es gut, wenn ich mir selber beim reden zuhören würde. Manchmal habe ich das schon gemacht und dann erschrocken festgestellt: "Was rede ich hier eigentlich" Wenn wir alle Gespräche ausblenden würden, die nicht gut,erbaulich und notwendig sind, so glaube ich, es würde auf einmal sehr still werden.

So jetzt seid ihr dran, was kann man praktisch tun, damit man mit seinem Worten Segen statt faulen Geschwätz bringt. Und was kann man tun, wenn man in eine Situation hineingerät, wo über jemand hergezogen wird. Wie geht es, das ich da nicht mitmache?
Was denkt ihr über dies Thema?
In der Bibelstunde hatten wir schon gute Ideen, die werde ich noch später dazu schreiben.

Montag, 12. November 2007

Die Zeit vergeht

Vor lauter arbeiten, komm ich kaum noch zum bloggen.
Es ist wieder eine Woche vorbei und in 3 Wochen ist das Praktikum auch wieder zu Ende.

Am Sonntagmorgen war ich verwundert. Vor dem Aufstehen hörte ich draußen Kindergeschrei! Warum in aller Welt, fragte ich mich, ließ man Kinder um diese nachtschlafenden Zeit raus? Ich machte mir aber nicht weiter Gedanken. Bis ich in der Küche aus dem Fenster sah: "Ups!" sagte ich. Alles war weiß! Übernacht hatte es geschneit und Bargteheide wurde zum Winterwunderland. Aber es war zu warm. Schon gegen Mittag war das meiste wieder weg und man ging durch Schneematsche!

Da fragt man sich, wie sah oder sieht es in Marburg aus?
Und kehrt jemand meinen Weg? Oder muss man da schon Schnee schieben?

Diese Woche habe ich dann richtig zu tun! Hauskreis, Teenkreis, ggf Mütterhauskreis, Predigt und 2x Bastelnachmittag vorbereiten.

Montag, 5. November 2007

noch mehr vom Meer

Ich war gestern Nachmittag am Meer, an der Ostsee. Und wir hatten sogar mal schönes Wetter! Ich habe Muscheln gesammelt und Fischbrötchen gegessen. Hatte ich mir auch reichlich verdient, nachdem ich mich schon im Godi vorstellen musst. Ich haße diese ganze Vorstellerrei. Immer lächel und sagen "Ich bin die und die und komme von da und da und mache jetzt dies und das." Würg! Lieber stehe ich da vorne und halte 3 Predigen, genau! Ach ja, und Abendmahl hab ich auch ausgeteilt, das erste Mal. Und ich habe nix verschüttet oder vollgekrümmelt.
Meine Bibelstunde ist auch richtig gut gelaufen und die Senioren waren begeistert :-). Auch ist meine Stimme nicht weggeknickt sondern hielt, Gott sei Dank, durch.
Heute war mein freier Tag und ich bin ein bischen durch Bargteheide gelaufen, hab mir die Gegend angesehen und für den Bastelnachmittag eingekauft.
Morgenfrüh um 7.30 Uhr hab ich wieder Dienstbesprechung und alles weitere werde ich da sehen.

Freitag, 2. November 2007

Die Zweite!

So schnell ist Freitag. Das Wetter ist Novembertypisch. Es regnet oder nieselt. Der Himmel ist grau. Perfekt um sich einen warmen Tee zumachen, Kerzen anzuzünden und ein gutes Buch zu lesen. Naja, wenn man Zeit dazu hat!
Heute war ich im Mütterhauskreis und meine erste Bibelstunde kommt immer näher. Noch ein paar Stunden.
Morgen werden wir vom Teenkreis aus einen Raum streichen.
Meine Erkälung bzw. es ist nur Reizhusten nervt etwas. Immer im unmöglichsten Momenten fange ich an richtig schlimm zu husten. Zum Beispiel in einer stillen Gebetsminute!
Sonntag werde ich dann offiziel im Gottesdienst vorgestellt.